Kompetenznetzwerk – DeGeDe

Das Kompetenznetzwerk für Demokratiebildung im Jugendalter (KNW) ist dafür da Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen zu bündeln und diese zu nutzen, um die demokratische Kultur und demokratische Strukturen zu stärken. Auch unterstützt es partizipative Ansätze in der schulischen und außerschulischen Bildung im Jugendalter. Dafür werden schulische und außerschulische Akteur*innen und Organisationen bei der Umsetzung kooperativer und partizipativer Demokratiebildung unterstützt. Die zentrale Frage, des KNWs ist: Was ist gute Demokratiebildung? Das Video gibt einen Einblick in die Arbeit im KNW und lässt Vertreter*innen der Netzwerkpartner*innen zum Thema Demokratiebildung zu Wort kommen.

Veranstaltungen des KNWs

Seit Beginn des Jahres 2023 fand die gemeinsame Planung des Demokratiefachtags Demokratische Schulkultur: Perspektiven schärfen! in Neumünster, Schleswig-Holstein statt. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Bildungsministerium Schleswig-Holstein, Arbeit und Leben Schleswig-Holstein, der Heinrich Böll Stiftung Schleswig-Holstein und der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein statt. Unter dem Motto „good practice“ wurde sich in verschiedenen Formaten über die Möglichkeiten einer demokratischen Schulkultur und Schulentwicklung ausgetauscht.

 

Demokratietag in Bayern

Unter dem Motto „Für Demokratie eintreten: Gestern – Heute – Morgen!“ fanden sich am 21.11.23 rund 150 Lehrkräfte, Multiplikator*innen und Schüler*innen zum ersten bayerischen Demokratietag ein, um sich über Projekte und Methoden des Demokratielernens zu informieren und auszutauschen. Der Demokratietag fand im NS-Dokumentationszentrum statt und bot mit seinen Räumlichkeiten und der Ausstellung ein besonderes Setting für die Schüler*innen und erwachsenen Teilnehmenden des Tages. Es nahmen insgesamt sechs Schulen, darunter Mittelschulen und Gymnasien an dem Tag teil mit ihren Schüler*innen, mit Lehrkräften und den Referendar*innen. Zudem kamen interessierte Multiplikator*innen aus Bayern zu dem Fachtag.

Bündnis Bildung für eine demokratische Gesellschaft

Das Bündnis Bildung für eine demokratische Gesellschaft besteht seit 2017 und besteht aus einem breiten Spektrum an Stiftungen, politischen Institutionen, Wissenschaft und Praxis. Das Bündnis setzt sich gemeinsam für Demokratiebildung in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen ein. Am 2. Mai fand die Klausur der Steuergruppe statt. Bei dieser wurde zu den Stärken, aber auch den Herausforderungen des Bündnisses und Ideen für kommende Aktivitäten diskutiert. Als gemeinsames Event wird die 3. Bündniskonferenz am 11. März 2024 in Berlin stattfinden. 

Workshop „Wer sagt eigentlich, wer wählen darf!?“

Als Veranstaltung organisierte das Bündnis am 19. Oktober den Workshop „Wer sagt eigentlich, wer wählen darf!?“ Dort setzten sich 60 Teilnehmende in kleinen Gruppen nach der Betzavta-Methode des ADAM-Institut in Jerusalem mit dieser Frage auseinander. Das Wahlrecht ist ein grundlegendes Element jeder Demokratie und beeinflusst die politische Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger. Doch wer bestimmt eigentlich, wer wählen darf und wer sich wählen lassen darf? Wann sind Menschen mündig genug mitzubestimmen? Der Online-Workshop hat diese Dilemmata erfahrbar gemacht.  

Preis für demokratische Schulentwicklung 2023 

In diesem Jahr wurde der Preis für demokratische Schulentwicklung zum fünften Mal verliehen. Er zeichnet Schulen aus, die demokratisches Lernen in herausragender Weise fördern und es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, Demokratie in besonderem Maße zu lernen, zu leben und zu gestalten. Dadurch sollen demokratische Haltungen und demokratisches Engagement gefördert und demokratiepädagogische Ansätze und Entwicklungswege von Schulen sichtbar gemacht werden, um anderen Schulen als Inspiration für die eigene demokratiepädagogische Schulentwicklung zu dienen.   

Zwischen Februar und Mitte Juni hatten Schulen bundesweit die Möglichkeit ihre Bewerbung für den Preis für demokratische Schulentwicklung einzureichen. Im Rahmen der Bewerbungsfrist fanden Beratungsveranstaltungen statt, in denen wir mithilfe von bereits preistragenden Schulen interessierte Schulen beraten und ihre Fragen beantwortet haben. Schlussendlich sind 17 Bewerbungen bei uns eingegangen. 

Diese wurden von unserer wundervollen ehrenamtlichen Jury, bestehend aus Mitgliedern der DeGeDe, Expert*innen zum Thema demokratische Schulentwicklung aus Wissenschaft und Praxis sowie Schüler*innen, ausgiebig besprochen. Die hier entstandenen Gutachten wurden schließlich am 14. Juli vorgestellt und besprochen. Am Ende der Sitzung hatte die Jury sich auf drei Preisträgerschulen geeinigt. Außerdem wurde für vier Schulen eine besondere Anerkennung beschlossen.

Am 29. September fand dann nach intensiver Vorbereitung endlich die Preisverleihung statt. Sieben Schulen reisten hierfür mit jeweils 10 Vertreter*innen nach Berlin. Nach einem entspannten Vormittag zum Kennenlernen, einem gemeinsamen Mittagessen und der spontanen Umverlegung der Veranstaltung in die Staatsbibliothek, nachdem in der Friedrich-Ebert-Stiftung ein Kabelbrand die Durchführung unmöglich machte, konnten die Preise endlich vergeben werden. Unter der Moderation von Boussa Thiam wurden dem Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, der Schule Hirtenweg, der GGS Eckenhagen und der Schule an der Froschlake wurde eine besondere Anerkennung ausgesprochen.

Sowohl die Johann-Andreas-Schmeller Realschule aus Bayern als auch die Kinderschule aus Bremen erlangten den zweiten Platz der Auszeichnung „Preis für demokratische Schulentwicklung“.

Letztendlich wurde der Mittelschule Karlsfeld aus Bayern der erste Platz verliehen.  

Begleitet wurde die Veranstaltung zudem musikalisch durch Rico Montero – Rapper, Speaker und Gründer sowie Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisation „Heartbeat Edutainment”, die jungen Menschen durch Kunst- und Musikprojekte eine Stimme verleiht.  

Theorie-Praxis-Transfer

Fachtag „Bildungsteilhabe stärken – Schule diversitätsorientiert und diskriminierungskritisch gestalten“

Am 08. Juni 2023 fand der Fachtag „Bildungsteilhabe stärken – Schule diversitätsorientiert und diskriminierungskritisch gestalten“ für Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Wissenschaft in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) und dem Zentrum für Bildungsintegration an der Stiftung Universität Hildesheim statt. Der Fachtag begann mit zwei Impulsvorträgen von Prof.in Dr. Viola B. Georgi (Uni. Hildesheim) und Prof. Dr. Marc Partetzke (Uni. Hildesheim) und ging weiter mit einer Podiumsdiskussion, an der KNW-Mitarbeiterin Mytree Delfs auch als Referentin teilgenommen hat. Anschließend gestalteten Referent*innen vier parallelen interaktiven Workshops. Ein Workshop wurde vom Teilbereich „Diskriminierungskritische Schulentwicklung“ gestaltet. Der Fachtag wurde mit einer gemeinsamen Abschlussrunde beendet. Das KNW-DeGeDe Team hat auch Fachtag teilgenommen.  

Fachtag „Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft“ 

©Stephan Röhl

Am 04. Oktober 2023 fand der Fachtag des Teilbereichs Theorie-Praxis Transfer in Kooperation mit dem Referat Migration & Diversity der Heinrich-Böll-Stiftung statt mit dem Titel „Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft“. Der Fachtag begann mit zwei Impulsvorträgen von Prof.in Dr. Sabine Achour (FU Berlin) und Prof.in Dr. Aysun Doğmuş (TU Berlin) und ging weiter mit einem moderierten dialogischen Gespräch mit beiden Impulsgeberinnen. Anschließend gestalteten Referent*innen aus Theorie und

©Stephan Röhl

Praxis acht Workshops in zwei Runden (Außerschulische Bildung in der Migrationsgesellschaft & Schulische Bildung in der Migrationsgesellschaft). Ein weiterer wesentlicher Teil des Fachtages war ein Markt der Möglichkeiten, auf dem sich acht Organisationen sowie Projekte aus den Themenfeldern Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Migration vorgestellt und vernetzt haben. Der Fachtag dient auch der Vorbereitung eines Sammelbandes, der im Jahr 2024 mit dem Titel „Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft“ erscheint.  Angemeldet waren 128 Personen und 106 davon haben am Fachtag teilgenommen.  

Sammelband

Der Sammelband, der aus den sechs Beiträgen von zwei Fachtagen im Jahr 2022 („Qualität in der Demokratieförderung“ & „Partizipation in der Schule und im außerschulischen Bereich“) besteht, befindet sich momentan in der Vorbereitungsphase und wird im Januar 2024 als gegen Druckkosten bestellt werden. Digitale Version des Sammelbandes können Sie auch auf unserem Online-Shop herunterladen.  

Diskriminierungskritische Schulentwicklung

Zu Beginn des Jahres 2023 wurde das DkS-Team zu einem spannenden Fachgespräch mit dem Leitungsteam des Regierungspräsidiums Stuttgart, (Abteilung 7 – Schule und Bildung) an das Dreilinden-Gymnasium in Steglitz Zehlendorf eingeladen. Nach einer kurzen DkS-Projektvorstellung haben die Projektkoordinatorinnen einen Austausch zu den Themen Diskriminierungskritik, Intersektionalität und Diskriminierung mit den Abgeordneten sowie Vertreter*innen des Dreilinden-Gymnasiums moderiert. Über das Jahr verteilt hat das DkS-Team bei vielen weiteren Gelegenheiten, wie Demokratie- und Schulentwicklungstagen aber auch Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte Workshops zu Wahrnehmung und Haltungsarbeit sowie diskriminierungskritischer Reflexion angeboten.  

Fachaustausch “Schüler*innen Perspektiven: Diskriminierungskritische Projekte an Schulen

Zur Mitte des Jahres konnte als Folgeveranstaltung zur digitalen Podiumsdiskussion „Wie spreche ich mit Schüler*innen über Diskriminierung?“ der digitale Fachaustausch “Schüler*innen Perspektiven: Diskriminierungskritische Projekte an Schulen” stattfinden. 

Graphic Recording: Digitaler Fachaustausch © Maren Collet

Für den Fachaustausch wurden Schüler*innen eingeladen, die diskriminierungskritische und empowernde Projekte an ihren Schulen initiiert und/oder aufgebaut haben. In einer dreistündigen Zoom-Veranstaltung wurden die Projekte der Schüler*innen vorgestellt, Fragen aus dem Publikum beantwortet und zum Schluss noch einmal in einer gemeinsamen Runde diskutiert. Es war sehr inspirierend zu sehen, was die Jugendlichen meist auf eigene Initiative hin aufgebaut haben und welchen Einfluss sie mit ihren Projekten bereits hatten. In der Veranstaltung wurde von einigen Schüler*innen deutlich geäußert, dass ohne ihr Engagement an ihren Schulen wenig passieren würde. Ein*e Schüler*in formulierte es so: „[Wir Schüler*innen] sind nicht verantwortlich dafür, einen Raum ohne Diskriminierung zu schaffen, weil die Institution Schule sollte eigentlich für uns da sein, also die Schule sollte uns auffangen, die Schule sollte unsere Fälle und Probleme auffangen können, pädagogisch auffangen, aber auch didaktisch.” Die Äußerungen aus dem Fachaustausch wurde in der Ergebnisdokumentation als Wunschliste aus Schüler*innenperspektive zum Thema diskriminierungskritische Schulkultur festgehalten. Ebenso wie die Expertise der Schüler*innen, was es braucht, um diskriminierungskritisch an der eigenen Schule aktiv zu sein. Den ausführlichen Flyer finden Sie hier.

Diskriminierungskritischer Klassenrat. Praxisheft zur diskriminierungssensiblen Weiterentwicklung des Klassenrats

In der Zweiten Jahreshälfte wurde nach arbeitsreichen Monaten die Broschüre Diskriminierungskritischer Klassenrat. Praxisheft zur diskriminierungssensiblen Weiterentwicklung des Klassenrats veröffentlicht. Sechs Co-Autor*innen haben gemeinsam an der Erstellung gearbeitet. Unterstützt wurden sie von einem Team aus drei Schüler*innen, um die Perspektive der Zielgruppe aktiv in die Materialentwicklung einzubinden. Der diskriminierungskritische Klassenrat ist eine Broschüre für Schüler*innen und Multiplikator*innen, um den Klassenrat diversitätssensibel zu gestalten und anzufangen, sich mit Diskriminierungskritik auseinanderzusetzen. Denn eine demokratische Grundhaltung macht uns nicht automatisch diskriminierungskritisch. Diskriminierungskritik muss als aktive Praxis erlernt und geübt werden. Daher denken wir Diskriminierungskritik als kreativen und als lebenslangen Lern- und Reflexionsprozess. In unserem Magazin werden verschiedene Themen vorgeschlagen, die im Klassenrat einbezogen und besprochen werden können. So kann gemeinsam oder auch im Privatleben geübt werden, sich diskriminierungskritisch zu verhalten.  

Nach der Veröffentlichung des Materials kamen nicht nur zahlreiche Bestellungen im DeGeDe-Shop an, es wurde auch vermehrt nach Fortbildungen und Workshops für Lehrkräfte und Schüler*innen zur Einführung des Diskriminierungskritischen Klassenrats gefragt. Führ Lehrkräfte konnten 2023 mehrere Angebote realisiert werden u.a. in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB). Aus Kapazitätsgründen konnten Einführungsworkshops zum Material bisher nur für die Schüler*innen der 9. Jahrgänge der DkS-Pilotschule angeboten werden. 

Aus dem Erkenntnisgewinn der Einführungsworkshops wurden zum Jahresende die Praxistipp-Karten als Ergänzung Broschüre entwickelt und veröffentlicht. Im kompakten A6 Format wird auf Vorderseite der Karten ein Gesprächsanlass geboten und auf der Rückseite, nach einer kurzen thematischen Erklärung, ein Praxistipp, wie im Klassenrat über das Thema gesprochen werden kann.  Die Idee der Praxistipp-Karten ist es, durch sehr starke Textreduktion das Material für eine noch größere Gruppe an Schüler*innen nutzbar zu machen. Aus der Arbeit in der AG-Klassenrat heraus ist die Idee entstanden, die Praxistipp-Karten auch in einfacherer Sprache anzubieten um sie erneut einem größeren Kreis an Schüler*inne zugänglich zu machen. Die ersten Vorbereitungen hierfür sind bereits umgesetzt, sodass die Praxistipp-Karten hoffentlich Anfang 2024 auch in einfacherer Sprache in unserem Shop verfügbar sind. 

DkS-Pilotschulen

Die zwei DkS-Pilotschulen, das Heinz-Berggruen-Gymnasium und die Schule an der Jungfernheide, haben Anfang des Jahres begonnen aktiv an einer diskriminierungskritischen Schulentwicklung zu arbeiten. Grundlegend für diskriminierungskritische Schulentwicklungsprozesse ist eine partizipative Gestaltung, an der möglichst viele verschiedene Akteur*innen der Schule beteiligt sind. Daher ist die Steuergruppe, in der Lehrkräfte, Schüler*innen und pädagogische Fachkräfte gemeinsam an ihrer Vision arbeiten, für uns ein grundlegendes Element. Die Schulen werden jeweils von einem Tandem aus Prozessbegleiter*innen unterstützt. Dabei trifft sich die Prozessbegleitung nicht nur mit der Steuergruppe, sondern arbeitet auch mit weiteren Gremien. 

Die Arbeit in der Steuergruppe bringt die Herausforderung mit, dass Schüler*innen, Lehrkräfte, sozialpädagogisches Fachpersonal und z.T. auch die Schulleitung, als gleichberechtigte Partner*innen in diesem Gremium sitzen sollen, aber die sonst so strenge Hierarchie im System Schule nicht wie von Zauberhand in diesem Gremium unwirksam wird. Als besonderen Moment, zur gemeinsamen Arbeitsfindung und zur Aufarbeitung von Diskriminierungserfahrungen an den Schulen haben die Sterngruppen sich jeweils zu einem theaterpädagogischen Workshop getroffen, der angeleitet durch eine der Prozessbegleiter*innen und in Kooperation mit 7x Jung angeboten wurde. 

Graphic Recording: Prozessvorstellung © Nina Schumann

Um die gegenseitigen Prozesse kennenzulernen, Erfolge gemeinsam zu feiern und sich über Herausforderungen auszutauschen, hat in der zweiten Jahreshälfte das erste Austauschtreffen der beiden DkS-Pilotschulen stattgefunden. Mitglieder aus beiden Steuergruppen, die Prozessbegleiter*innen der Schulen sowie das DkS-Team haben sich digital das erste Mal gemeinsam ausgetauscht und kennengelernt. Beide Schulen haben ihren bisherigen Prozess vorgestellt, von ihrer Motivation, sich zu bewerben und dem Treffen der Steuergruppen berichtet. Genannt wurden neben den chronologischen Prozessabläufen auch wichtige Meilensteine, Herausforderungen und besondere Momente. Als besonders bereichernd wurde der anschließende Dialog benannt. Alle Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich gegenseitig Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Dabei konnten sie voneinander lernen, Inspiration für ihren eigenen Prozess finden und es wurden fleißig Anregungen Wünsche für zukünftige Vernetzungstreffen gesammelt.


Das KNW wird von dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Zeitraum von 2020 bis 2024 gefördert und ist somit auch Teil der Strategie der Bundesregierung zur Demokratiebildung und Extremismusprävention.