Demokratische Lernkultur in Zeiten der Digitalisierung

Das Thema „Demokratische Lernkultur in Zeiten der Digitalisierung“ stand am 14. November im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung im Fokus, als das Bündnis Bildung für eine demokratische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) zur diesjährigen „Bündniskonferenz“ einluden. Chancen und Herausforderungen sollten diskutiert, Good-Practice Beispiele vorgestellt und ein Austausch im Kreis der Bündnispartner*innen und weiteren Gäste angeregt werden. In seiner Keynote schlug Prof. Dr. Markus Gloe von der LMU München acht Thesen für eine gelingende Demokratiebildung in Zeiten der Digitalität vor.

Diskussion und Austausch

In der anschließenden Podiumsdiskussion zusammen mit dem Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Jan Philipp Albrecht, Alexa Schaegner von „aula“ und Sophie Eickhorst von den „Peerleader International“ wurden Problemfelder identifiziert und Lösungsansätze beleuchtet. Der Konferenznachmittag stand ganz im Zeichen des Austauschs: Projekte der Bündnispartnerorganisationen gaben Einblick in ihre Arbeit und zeigten Möglichkeiten auf, wie Digitalisierung und Demokratische Lernkultur in Einklang gebracht werden können.

Die Mitglieder des Bündnisses steckten in einem kreativen Workshop die Köpfe zusammen und benannten Ziele für das kommende Jahr. Im Rahmen eines Barcamps wurde u.a. die diskriminierungskritische Schule diskutiert.

Zum Ausklang der Konferenz wurden die Gäste eingeladen, auf 5 Jahre Bündnisarbeit anzustoßen.

Alle Fotos von Anna Evgen.

Veranstalter, Partner und Förderer

Die Veranstaltung wurde organisiert von der DeGeDe in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung  im Rahmen des „Kompetenznetzwerks – Demokratiebildung im Jugendalter“. Das „Kompetenznetzwerk – Demokratiebildung im Jugendalter“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und stärkt die schulische und außerschulische Praxis bei der Umsetzung von kooperativer und partizipativer Demokratiebildung sowie den Ausbau und die Verstetigung von Kooperationen im Bereich Demokratiebildung von schulischen und außerschulischen Akteur*innen.