Wir möchten herausfinden: Was ist dabei gut gelaufen, was muss besser werden? Wann haben Online-Diskussionen funktioniert und wann hatten junge Menschen das Gefühl, sich gut beteiligen zu können? Welche Themen sind von Bedeutung? Im Projekt Digital democracy halten wir fest, was praktikabel ist und Spaß bringt, wie eine gute Demokratiebildung, Diskussion und gemeinsames Entscheiden online aussehen kann und was wir als Pädagog*innen besser machen müssen.
So schnell wie noch nie haben Schulen, Behörden, Vereine und auch Freundeskreise ihr Leben in die digitale Welt verlagert: Videokonferenzen, Lernvideos, gemeinsames Gedankenteilen im Online-PAD. Uns hat beeindruckt, wie erfinderisch und neugierig viele Menschen waren. Manches hat richtig gut funktioniert aber an manchen Stellen haben Online-Angebote auch unsere digitalen Defizite aufgezeigt. Sei es, weil gute Hardware oder ein schneller Internetzugang fehlt oder weil Programme, die wir benutzten, unseren Datenschutzanforderungen nicht genügen. Und wir mussten auch feststellen, dass es für Menschen unterschiedlich leicht ist, Online im Kontakt zu bleiben.