Seit November 2016 werden Schulberater*innen für Demokratiebildung & Diversity sowie Prävention gegen Diskriminierung, Gewalt, Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus durch die DeGeDe qualifiziert.
Die Implementierung der übergreifenden Themen im neuen Rahmenlehrplan für Berlin und Brandenburg erfordert seit dem Schuljahr 2018/19 ein grundlegendes Umdenken in der Schule und in der regionalen Fortbildung. Für diese übergreifenden Themen hat der Regionalverband der DeGeDe Berlin-Brandenburg ein dreijähriges Qualifizierungskonzept entwickelt und durchgeführt.
Die Schulberater*innen werden in multiprofessionellen Teams für die vier berlinweiten Fortbildungsregionen qualifiziert, um Schulen in ihrer Entwicklung für eine demokratische vielfältige Schule zu stärken, die sich aktiv und präventiv wirksam gegen Diskriminierung, Gewalt, Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ausspricht.
Zu den genannten Themenbereichen können die Berater*innen nach Beendigung der Qualifizierungsphase
Die Qualifizierung erfolgt in zwei aufeinander aufbauenden Abschnitten.
Der erste Abschnitt läuft von November 2016 bis Dezember 2018:
Der zweite Abschnitt startet vorraussichtlich zu Beginn des Jahres 2019 bis Dezember 2020 (z.Z. in der Planungsphase)
Die Verantwortung für die Durchführung der Qualifizierung liegt bei der DeGeDe. Gefördert wird die Qualifizierung durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) / Abt. VI. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie berät die DeGeDe und unterstützt die nachhaltige Vernetzung mit den Verbünden der Regionalen Fortbildung.
Praxisheft zur diskriminierungssensiblen Weiterentwicklung des Klassenrats Der DeGeDe-Landesverband Berlin-Brandenburg hat 2011 das Projekt „Klassenratsinitiative“ ins Leben gerufen. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, den Klassenrat in Berlin und Brandenburg...
Beginn | 2016 |
Ende | 2018 |