Preisverleihung des Helga-Moericke-Preis 2020 durch die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF)
Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik hat auch in 2020 in Berlin wieder den Helga-Moericke-Preis für soziales Lernen unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie ausgelobt.
Der Preis zeichnet demokratische, diversitätssensibel und diskriminierungskritische Schulen aus. Im Corona-Jahr 2020 erhielten 2 Berliner Grundschulen den Preis, die diese Werte vorbildlich leben und sich für die Demokratiebildung im schulischen Alltag stark machen.
Im Dezember 2020 ging der Preis an die Havelmüller Grundschule und die Helmuth-James-von-Moltke Grundschule. Er wurde den Schulen bei einer kleiner coronakonformen Feierstunden von Hella Sobottka (SenBJF) und Dr. Christa Schäfer (DeGeDe) überreicht.
Die Havelmüller-Grundschule

Die Helmuth-James-von-Moltke-Grundschule
Auch in der Helmuth-James-von-Moltke-Grundschule wird das Thema Demokratie groß geschrieben. Klassenräte sowie ein Schülerparlament sind selbstverständliche Versammlungsforen für Schülerinnen und Schüler. Auf der Monatsfeier werden besondere soziale Leistungen einzelner Schüler/-innen gewürdigt. Aus Anlass des jährlich am 20. September wiederkehrenden Weltkindertages wird dieser wichtige Tag in der Schule durch Projekte gewürdigt, um die Kinder zum Thema Kinderrechte zu sensibilisieren. Seit drei Jahren in Folge werden diese Projekte zu den Kinderrechten durchgeführt, jedes Jahr unter einem anderen Schwerpunkt.
Im Januar werden die nächsten Ausschreibungen für den Helga-Moericke Preis 2021 an die Schulen versandt. Wieder werden Schulen gesucht, die demokratisch, diversitätssensibel und diskriminierungskritisch arbeiten und zudem ein besonderes Projekt oder Programm durchführen, das auszeichnungswürdig ist.
