Die Demokratietage der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. bilden einen Knotenpunkt und eine gemeinsame Plattform eines demokratiepädagogischen Netzwerks in einem Bundesland. Sie laden ein zum Austausch, zur Diskussion, zum Vernetzen und zum Kennenlernen. Die starke Einbindung regionaler Partner*innen und wichtiger Player*innen (auch auf der politischen Bühne) – die Veranstaltung der Demokratietage durch breite Bündnisse – macht die Demokratietage zum Kristallisationspunkt der Zusammenarbeit in diesem Netzwerk und verstärkt ihre öffentliche Wirkung.
Die Demokratietage setzen ein politisches Fanal und zielen auf die Landespolitik, in der die wesentlichen Entscheidungen zur Demokratiepädagogik getroffen werden.
Die Demokratietage richten sich an die „Basis“ der Demokratiepädagogik – an die Akteure, die sich in Schulen, Jugendeinrichtungen, Vereinen und der Politik für mehr Demokratiepädagogik engagieren. Multiplikator*innen und Expert*innen werden eher in diesen Funktionen – z.B. in der Vorbereitungsgruppe, an Ständen oder in Workshops – in die Veranstaltung eingebunden.
Im Zentrum der Demokratietage steht der Praxisbezug: Sie helfen den Akteur*innen herauszufinden, wie sie ganz konkret in ihrer Einrichtung, in ihrer alltäglichen Arbeit die Demokratiepädagogik voranbringen können. Fachliche und wissenschaftliche Diskurse spielen bei den Demokratietagen eine untergeordnete Rolle; vielmehr dienen die Demokratietage dazu, die Ergebnisse des Fachdiskurses in die Breite zu tragen. Demokratietage finden z.Z. jährlich in Hessen, Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen alle zwei Jahre statt.
Praxisheft zur diskriminierungssensiblen Weiterentwicklung des Klassenrats Der DeGeDe-Landesverband Berlin-Brandenburg hat 2011 das Projekt „Klassenratsinitiative“ ins Leben gerufen. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, den Klassenrat in Berlin und Brandenburg...
Beginn | 2008 |