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White Passing

beschreibt das Phänomen, bei dem Menschen von weißen Personen als weiß wahrgenommen werden, obwohl sie nicht weiß sind. Dies führt zu einer Diskrepanz zwischen Selbstidentifikation und äußerer Wahrnehmung. White Passing kann kurzfristige Vorteile wie bevorzugte Behandlung, z. B. bei der Wohnungssuche bieten, doch diese Vorteile sind instabil und kontextabhängig. Personen, die als weiß gelesen werden, können trotzdem Rassismus erfahren, etwa durch ihren Namen oder Akzent. Der Artikel betont, dass White Passing Privilegien genutzt werden können, um antirassistische Kämpfe zu unterstützen und sich gegen weiße Normen zu wehren (renk. 2022)