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… ist die Benachteiligung und Abwertung von Personen aufgrund ihres Geschlechtes. In einer männlich dominierten Gesellschaft sind davon vor allem nicht-männlich gelesene Personen, also Frauen, trans* und inter* Personen betroffen. Cis-Männlichkeit wird als Norm angesehen, an der alles gemessen wird. Sexismus bezieht sich nicht nur auf diskriminierende Handlungen, die auf Sexualität bezogen sind, wie etwa sexuelle Belästigung. Sexismus bezieht sich auch auf strukturelle Benachteiligung, wie beispielsweise, dass Frauen bei gleicher Arbeit im Durchschnitt weniger verdienen als Männer. Ein anderes Beispiel ist, dass viele Tests auch heute noch vor allem an Männer/männliche Körper angepasst sind. So auch bei Dummies, die standardmäßig einem männlichen Körper nachgebaut sind. Sie werden z.B. bei Crashtests genutzt, um Autos bei Unfällen sicherer zu machen. Das bedeutet, dass Frauen bei Autounfällen einem höheren Verletzungs– und Sterberisiko ausgesetzt sind. Denn die Anordnung der Sicherheitssysteme wie Airbags, Kopfstützen, Gurte und auch Sitze sind auf den Durchschnittsmann angepasst.