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Im Zeitalter der Aufklärung ausgehend vom 17. Jahrhundert begannen Wissenschaftler*innen Menschen in »Rassen« einzuteilen und diese zu bewerten. Die Wissenschaftler*innen sagten z.B., weiße Menschen seien zivilisiert und klug. Und im Umkehrschluss seien Schwarze Menschen wild und dumm. Das wurde getan, um die Ausbeutung des afrikanischen Kontinents und die jahrhundertelange Versklavung Schwarzer Menschen zu rechtfertigen. Heute wissen wir, dass diese Ideen völlig falsch sind! Rassismus aber gibt es immer noch. Schwarzen Menschen oder PoC werden oft »natürliche« Eigenschaften angedichtet – z.B. alle Schwarzen Frauen sind immer so und so. Sie haben häufig schlechtere Chancen bei der Wohnungs- und Jobsuche, werden häufig scheinbar »zufällig« von der Polizei kontrolliert, wenn sie an ihnen vorbeigeht, bekommen schwieriger einen Kredit oder werden bei Behörden oft weniger ernst genommen.
Weil Rassismus eine jahrhundertealte Entstehungsgeschichte hat, in der weiße Menschen Schwarze und andere PoC abgewertet, versklavt, ausgebeutet und umgebracht haben, gibt es Rassismus nicht gegen weiße Menschen!