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Langer-Bachmann, Katja et.al.

Die Reckhaner Reflexionen

Erscheinungsjahr: 2024, Erscheinungsort: Berlin

Katja Langer-Bachmann und Stephan Portner erläutern, wie die pädagogischen Beziehungen aus der Sicht der „Reckahner Reflexionen“ gestaltet werden sollen, und erklären auch die Handlungsmöglichkeiten auf den Team- und Leitungsebenen sowie für weitere Akteur*innen der Demokratiebildung.

Sie beginnen ihren Text mit einer Betrachtung pädagogischer Beziehungen im Kontext diskriminierungskritischer Schulentwicklung. Besonders beziehen sie sich hier auf das asymmetrische Machtverhältnis zwischen Lehrpersonal und Schüler*innen. So führen sie die Reckahner Reflexionen ein, eine Art Manifest, dass zur freiwilligen Selbsterklärung zu ethisch vertretbaren Verhaltensweisen gegenüber von Kindern und Jugendlichen dienen sollen.  

Die Autor*innen führen zunächst die Grundlagen ein, auf denen die Reflexionen aufbauen, bevor sie zu den Inhalten in Form von sechs Verhaltensregeln und vier Verboten übergehen. Sie setzen sich im Anschluss mit der konkreten Umsetzung dieser Regeln auseinander, bevor sie ein schlussendliches Fazit ziehen.