Eikel, Angelika
Demokratische Partizipation in der Schule
Erscheinungsjahr: 2016, Erscheinungsort: Berlin
Angelika Eikel beginnt ihren Artike mit einer Darlegung der Relevanz von Partizipation in der Schule. Sie geht davon aus, dass die gesellschaftliche Zukunft von der Partizipation ihrer Bürger*innen abhängt und diese Partizipation möglichst früh gelernt werden sollte. Denn die deutsche Jugend ist Studien zufolge unterdurchschnittlich stark politisch engagiert. Sie vertrauen der Regierung und anderen Verbindungen nicht den gesellschaftlichen Problemen nachhaltig etwas entgegensetzen zu können. Es fehlt ihnen in den momentanen Strukturen außerdem die Möglichkeit Ergebnisse ihres Engagements direkt zu beobachten. Dass das einen starken Unterschied macht, zeigt ihr Engagement im Rahmen kleinerer Vereine und Organisationen. Hier sind die 14-24-Jährigen verhältnismäßig häufig zu finden. Es ist also Wille zum Engagement da, dieses wird aber nur ausgeschöpft, wenn ein Effekt dieses direkt spürbar ist. Solche emotionalen Erfolgsmomente muss es demnach laut Eikel auch beim Engagement für die Demokratie als Ganzes geben. Es geht ihr darum demokratische Partizipation
in der Schule zu lernen und leben. Zu diesem Zweck bietet sie einige Einblicke und Hinweise an. Sie spricht außerdem über die benötigten Kompetenzen für eine solche Partizipation und Partizipationsfördernde Strukturen und Lernarrangements.
Eikel, Angelika (2016): Demokratische Partizipation in der Schule (PDF)