In der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. (DeGeDe) ist eine Stelle als Projektreferent*in mit dem Schwerpunk „Demokratiepädagogik und Schulqualität“ mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von insgesamt bis zu 25,5 Std./Woche ab sofort befristet bis 31.12.2026 (mit Option auf Verlängerung) zu besetzen.
Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. (DeGeDe) ist ein Netzwerk von Akteur*innen aus Erziehungs- und Bildungspraxis, erziehungswissenschaftlicher Forschung sowie Bildungsadministration und Bildungspolitik, das sich zum Ziel gesetzt hat, Diskurse zur Demokratiepädagogik zu fördern, zu bündeln und Impulse zu setzen. Wir sind der Fachverband für Demokratiepädagogik. Das Ziel der DeGeDe ist es Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu zu befähigen, eine demokratische und inklusive Gesellschaft mitzugestalten.
Gemeinsam mit ihren fünf Partner*innen im Bundesprogramm „Demokratie leben!“, gefördert durch das BMFSFJ bildet die DeGeDe den Kooperationsverbund „Demokratiebildung im Kindesalter“ und baut bis 2028 eine bundeszentrale Infrastruktur “Demokratiebildung im Kindesalter“ für die zivilgesellschaftlichen Akteure im Themenfeld auf.
Deine Aufgaben bei uns:
- Selbstständige Maßnahmenplanung und -umsetzung
- Planung und Durchführung von (online) Fachveranstaltungen/ Workshops/ Vorträgen mit Lehrkräften und pädagogischem Personal
- Partizipative Überarbeitung und Weiterentwicklung von Bildungsmaterialien der DeGeDe zu den Themen Demokratische und diskriminierungskritische Schulkultur und Demokratiepädagogik
- Zusammenarbeit mit Partner*innen des KV DeKi, weiteren relevanten Akteur*innen des Bundesprogramms “Demokratie leben!” und mit DeGeDe-Mitgliedern
- Mitarbeit in der Berichterstattung gegenüber Fördermittelgebern, Mitarbeit in der Evaluierung von Maßnahmen
- Einbezug der Vereinsstrukturen in die Projektarbeit für den Arbeitsbereich – Mitarbeit in ehrenamtlichen Arbeitsgruppen zu den Projektthemen
- Einbezug der Vereinsstrukturen in die Projektarbeit für den Arbeitsbereich – Mitarbeit in ehrenamtlichen Arbeitsgruppen zu den Projektthemen
Das bringst du mit:
- (Fach-)Hochschulabschluss in Sozialwissenschaften, Bildungswissenschaft, Soziale Arbeit, Pädagogik oder vergleichbare Qualifikation
- Vertieftes Fachwissen und relevante Methodenkenntnisse in den Themenfeldern der Demokratiepädagogik, Rassismus- und Diskriminierungskritik, Intersektionalität sowie machtkritischen Ansätzen
- Fundierte Kenntnisse zur demokratiepädagogischen Methode Klassenrat
- Erfahrung in der Projektarbeit
- Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement
- Kenntnisse der Träger- und Fördermittellandschaft im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit und Demokratiebildung
- Ausgewiesene Bildungs-, Moderations- und Methodenkompetenzen mit Erwachsenen
- Hohe Diversitätssensibilität
- Freude an Teamarbeit und Teamfähigkeit
- Kenntnisse in den gängigen Office-Anwendungen
- Anwendungen digitaler Tools zur Gestaltung von Online-Veranstaltungen
Wünschenswert sind:
- Bereitschaft zur Selbstreflexion, auch in Bezug auf die eigene gesellschaftliche Positionierung innerhalb von Machtverhältnissen
- Eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise
- Erfahrung in der Anleitung von Beteiligungsprozessen
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit schulischen Akteuren
- Erfahrungen in der Entwicklung von diskriminierungssensiblen Bildungsmateriealien
Wir bieten dir:
- Stellenumfang von bis zu 65%
- Bezahlung nach TVöD E 11
- Flexible Arbeitszeiten
- Einen schönen Arbeitsplatz in Berlin
- Homeoffice-Regelungen
- 30 Tage Urlaub (bei 5-Tage-Woche), zusätzlich 24.12. und 31.12. frei
- Ein nettes und engagiertes Team und Raum zur Gestaltung und Mitwirkung im Verein
- Supervision
- Jobticket
Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten, von People of Color, Schwarzen Menschen sowie von Bewerber*innen mit Flucht- oder familiärer Migrationsgeschichte. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Wir bitten insbesondere auch um Bewerbungen von Menschen, „die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen (gemeint sind: einstellungs- und umweltbedingte) Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können (siehe Artikel 1 der UN-BRK). Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Im Sinne der Selbstbezeichnung bzw. Selbstpositionierung laden wir dich (auf freiwilliger Basis) dazu ein, entsprechende Angaben in Deiner Bewerbung zu machen.
Wir freuen uns auf Bewerbungen mit den üblichen, aussagekräftigen Unterlagen in einem zusammenhängenden PDF per E-Mail an:
Ende der Bewerbungsfrist ist der 21. April 2025. Bitte verzichte darauf, deiner Bewerbung ein Foto von dir beizufügen.
Fragen beantwortet Dr. Lena Kahle, Geschäftsführerin per E-Mail: lena.kahle@degede.de