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… bezieht sich auf das Konzept, dass die Funktionsweisen des Gehirns einzigartig sind. Grob unterscheiden lassen sich dabei neurotypische und neurodivergente Funktionsweisen. Personen, die neurodivergent sind, können verschiedene neurologische Zustände aufweisen, wie beispielsweise Autismus, ADHS, Dyslexie, Dyspraxie und mehr. Diese Vielfalt kann sich in unterschiedlichen Denk- und Wahrnehmungsweisen äußern, was zu individuellen Stärken und Herausforderungen führt. Neurodivergente Menschen haben oft unterschiedliche kognitive und sensorische Verarbeitungsstile im Vergleich zu denjenigen, die als neurotypisch gelten. Lesen funktioniert typischerweise, indem die Buchstaben erkannt und zusammengesetzt werden, ohne, dass jeder Buchstabe notwendigerweise einzelne erfasst wird. Eine Person mit Dyslexie kann nicht aufgrund von verminderter Intelligenz weniger gut lesen, sondern ihr Gehirn erfasst die Buchstaben anders und setzt sie anders zusammen.
Neurodivergenz ist kein medizinier Fachbegriff. Der Begriff wird in der Psychologie verwendet, um Menschen zu beschreiben, die eine neurologische Abweichung aufweisen. Dabei handelt es sich bei Neurodivergenz nicht um eine Krankheit oder eine Behinderung, sondern lediglich um die Beschreibung der Funktionsweise des Gehirns.