Der Preis für demokratische Schulentwicklung wird verschoben!

Anspruchsvolle Wettbewerbsbeiträge zu entwickeln, erfordert von den Schulen erhebliche Anstrengungen, Zeit und viel Zusammenarbeit.

Während der Corona-Pandemie haben (mussten) sich die Schulen um Anderes gekümmert, sie mussten Bedingungen für Home-Schooling schaffen, Wechselunterricht organisieren oder einfach irgendwie den Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern aufrecht erhalten. Eine mögliche Teilnahme am Wettbewerb und eine sorgfältige Vorbereitung gerieten dadurch in den Hintergrund.

Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden, die Ausschreibung zum Preis verschieben. Das heißt aber nicht aufgehoben!

Da in jeder Krise auch eine Chance wächst, wollen, wünschen und hoffen wir, dass die interessierten Schulen in der nächsten Wettbewerbsrunde die Digitalisierung  in der Lern- und Schulkultur in ihre Beiträge aufnehmen. Digitalisierung soll nicht als getrenntes Thema, sondern mit den bekannten Qualitätsfeldern Kinderrechte, Partizipation, Inklusion und Diversität verbunden werden.

In diesem Sinne hoffen wir, dass dies auch eine Chance für die Entwicklung neuer Konzepte ist : „Never get a good crisis go to waste“ (Winston Churchill)